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Die Befreiung der Kunst scheint relativ betrachtet erreicht - das Momentum meiner Kunst ist die Befreiung der Seele selbst.
Kunst und Psychologie sind für mich zwei Seiten ein und derselben Medaille – genauso wie es Körper und Seele sind. Das was unsere Wirklichkeit erschafft, ist unser Bewusstsein. Dieses mit Licht, mit Farben, mit Vertrauen und mit dem eigenen, einzigartigen authentischen Strich zu erhellen, zu malen, zu zeichnen, zu gestalten, ist die Freude und Zielsetzung meines Schaffens. Ein Spiel mit Aspekten, mit Wirklichkeiten, mit Welten. Die kollektive Wirklichkeit mitunter aufzurütteln, weicher, flexibler, heller, bunter, kreativer, lebendig und neu zu erschaffen.
Meine Kunst ist stark von indigenen Ausdrucksformen inspiriert. Es ist die Faszination des Ursprünglichen, des Authentischen, roher, unzensierter Darstellungskraft. Verdrängtes, Tabuisiertes, oft in die Dunkelheit Verbanntes, wird in die Perspektive künstlerischer Verarbeitung gehoben und damit einem lebendigen Prozess zugeführt. Emotionen im Kollektiv werden sichtbar, Diversität von Aspekten integriert durch die Bewusstmachung dessen, was ansonsten aus dem Schattenreich des Verdrängten unkontrolliert wirkt. Es ist die intensive kreative Begegnung mit Feinstofflichkeit hinter den Dingen, im Dienste einer geerdeten Ästhetik.
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